ADORE YOU

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Bills-Schat...

30, Weiblich

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 07.09.2008 18:12

Kapitel 4

“Wie macht man denn hier die Tür auf?”
Versuchte Bill gerade die Tür unseres Cryslers zu öffnen??? Ich schaute aus dem Fenster. Tatsächlich.
“Los , steig aus. Ich bring dich nach Hause.”
“Wie jetzt?”
“Wir fahren bei euch vorbei und ich fand unsere Unterhaltung so interessant, dass ich sie gerne weiterführen möchte. Also was ist jetzt?”
Er schaute mich fragend an. Ich drehte mich zu Vic um , die nur lachend da saß, weil sie an unser Gespräch “Was würdest du tun wenn Bill dich um was bitten würde?” denken musste. Meine Antwort war vor 1 Stunde “Alles” gewesen, aber würde ich jetzt auch so handeln?
“O:K”
“Gut, mit deiner Mama is auch schobn alles abgesprochen. Die fahrn vor und du und ich wir fahrn im Tourbus, der gleich kommen müsste.”
“Tourbus?”
“Ja, hast du n Problem damit?”
“Nee. “
“Dann ist ja gut.”
Hatte er gerade gesagt, dass die anderen schon mal vorfahren würden und wir 2 alleine im Bus fahren würden???? --- Langsam wurde kalt hier Draußen, also kramte ich in meiner Tasche nach der Jacke.
“Is was ?” fragte ich, weil Bill mich von oben bis unten musterte.
“Nö.” erwiderte er.
Da kam auch schon der Bus. Ganz Gentelman ließ Bill mir beim Einsteigen den Vortritt.
“WOW!” rutschte es mir heraus.
“Beeindruckend, nich?”
Ich nickte.
“Komm, ich zeig dir alles.” So bekam ich eine exklusive Führung.
“Möchtest du auch einen Tee oder lieber was anderes?”
“Ne, Tee is gut. Bin sowieso Teetrinker.”
Ich setzte mich in die “”Front Lounge “”.
“Weißt du eigentlich wer noch Carla heißt? Die eine aus Scrubs.”
“ja, stimmt, aber eigentlich heiß ich ja Carla - Bindestrich Maria.”
“Noch schöner.”
Ich schaute verlegen zu Boden. Anscheinend bemerkte er es und musste wieder schmunzeln. Als ich einen Moment unbemerkt war, zuckte ich meinen Spiegel und begutachtete mich, da mir das dauernde Lächeln langsam unheimlich wurde, aber nichts war verschmiert, meine Löwenmähne saß wie immer und zwischen den Zähnen hatte ich auch nichts. Daran konnte es also nicht liegen.
“Ich hoffe du magst auch Eistee, was anderes hatten wir nicht hier.” holte mich Bill aus meinen Gedanken.
“Eistee is auch gut.”, erwiderte ich.
……
Wir unterhielten und unterhielten uns, doch auf einmal blieb der Bus stehen.
“So, wir sind da.” hörte ich den Busfahrer sagen.
“Schade “ horte ich Bill murmeln., “Kannst du mir eigentlich die Bilder schicken?”
“Klar kann ich.”
“O:K: Gib mir deine e-mail Adresse.”
“Meine?”
“Ja”
Ich schaute in sein Gesicht, diesmal war es zwar auch wieder am Lächeln, aber es war ein anderes. Es war eher so eins , dass nicht nur an den Bildern interessiert war.
“So einfach geb ich die aber nicht her.” versuchte ich stur zu sagen, aber es gelang mir nicht und wir fingen wieder an zu lachen.
“O.K ich geb dir meine”
Er kramte in irgendeiner Schublade nach Zettel und Stift und schrieb sie auf.

Als ich diesem Morgen in meinem Bett lag und den kleinen, zerknitterten Zettel in der hand hielt, konnte ich nur noch an Bill denken. Dieser leichte Abschiedskuss auf meine Wange, einfach himmlisch. Sowas macht der doch sonst nicht, nur bei Menschen die er mag und denen er vertraut. Aber darüber wollte ich mir jetzt keine Gedanken machen, ich wollte einfach nur noch schlafen. Und am Nachmittag würde ich ihm die Bilder schicken. Oder war das zu früh???



Jetzt sitze ich hier mit meinem Bild und weiß nicht mehr weiter. er verdreht mir den Kopf. Komischerweise tat dies, wie sonst so üblich, meinen Schulnoten nichts an, eher im Gegenteil: sie wurden nur noch besser als sie eh schon waren.
“Carla, du kannst jetzt.”
“ja, danke Mama.”
Ich holte mir meinen LapTop , der einzige der bei uns Internetanschluss hatte und zog mir meine neue Ed Hardy Jacke an. Dann schaltete ich meinen CD-Player an und hörte “Adore You “ von Lil Rain. Ich liebte dieses Lied . Irgendwie verband ich es auch mit der Nacht , in der ich IHN getroffen hatte. Eine neue e-mail. Oh nein, hoffentlich war sie nicht von ihm. Doch.
“Vielen dank noch mal für die Bilder. Die anderen haben sich auch gefreut.
Würd mich freuen , wenn wir uns noch mal sehen könnten.
L.G.
Bill “

Er will mich wieder sehen! Was mach ich jetzt bloß? Wieso muss mein Leben eigentlich so kompliziert sein? Manchmal hasste ich es, weil einfach alles daneben zu gehen schien, aber im nächsten Moment war wieder alles in bester Ordnung. Soll ich eigentlich zurück schreiben? Nein, lieber nicht, wenn im was an mir liegt, dann soll er um mich kämpfen und sich was einfallen lassen! ER ist doch so ein Romantiker.



Kapitel 5 Überraschung?!?

Ich hatte doch zurück geschrieben und jetzt wartete ich, obwohl ich es eigentlich nicht wahrhaben wollte sehnsüchtig auf eine Antwort. Aus Langeweile schaute ich auf der offiziellen Homepage von Tokio Hotel nach. Durfte ich das eigentlich jetzt noch, jetzt, wo ich mich glaube ich ein wenig in ihn verknallt hatte? Oh nein. Den letzten Gedanken streichen wir erstmal schön wieder! Soetwas darf und kann nicht sein! Er ist ein Star und ich, ich bin halt Carla. Ich schaute zurück auf meine e-mails. Tatsächlich gab es 2 neue. Die eine war von Tobias, der mir mal wieder etwas erzählen wollte was mich gar nich interessiert und die andere, tja, die war von ihm:
Hey kleiner Lockenkopf ,-)
Schön dass du zurück geschrieben hast. Sind gerade in New York. Is echt schön. Du kriegst nächstens übrigens ne Überraschung.
L.G.
Bill
Überraschung? Was für eine Überraschung? Was meinte er damit? Ich fragte mir Löcher in den bauch, fand aber keine Antwort. Wohl oder übel musste ich jetzt warten. Und das fällt mir genauso schwer wie schweigen…..

Die Überraschung kam dann einige Tage später per Post. Es war eine wunderschöne Postkarte aus New York.
Hey kleiner Lockenkopf
Liebe Grüße aus New York.
Hier ist furchtbar viel los und wir haben kaum Zeit um uns hier umzusehen.
Aber trotzdem hab ich mir die Zeit genommen dir eine Postkarte zu schreiben.
Eine Taube hat vorhin auf Toms Kopf geckackt. Der aht vielleicht geguckt als der das bemerkt hat.
ich hoffe wir sehen uns bald wieder
Bill

Jetzt war ich aber total verwirrt. Schreibt er jedem Mädchen, das er einmal getroffen hat ne Karte? Hält er überhaupt Kontakt zu solchen oder wieso bin ich zu dieser Ehre gekommen??? Aber eins interessiert mich noch mehr: Woher hat er meine Adresse??? Ich grübelte und grübelte bis mir einfiel, dass er sie doch aus dem Navi im Bus haben musste. Gerissen dieser Bill. Darauf wäre ich nicht gekommen.
“Von wem ist denn die karte?”
Plötzlich stand Vic hinter mir . Ich hatte sie gar nicht ins Zimmer kommen hören. Sollte ich ihr ihre frage ehrlich beantworten? Immerhin war sie ja dabei gewesen in dieser Nacht.
“Tja, vom wem ist die Karte wohl? Das würd ich auch gern wissen”
Ich versuchte so sarkastisch zu gucken wie nur eben möglich, denn so was konnte sie gar nicht ab. Vic und ich waren eh so wie Bill und Tom: Wir vertrauten uns fast alle Geheimnisse an, sprachen über alles, verstanden den anderen auch ohne Worte und konnten bestens miteinander rumalbern. Wir waren ein richtiges dreamteam.
“Dann schnapp ich sie mir halt” und schwups war die Karte weg. Das gab dann natürlich eine wilde Verfolgungsjagd durchs ganze haus bis Mama uns stoppte.
“Was ist denn hier los?”
Doch eine Antwort bekam sie nicht wirklich, denn Vic und ich redeten wie gewohnt wild durcheinander. So schnappte Mama sich einfach die Karte und las sie durch.
“Schon mal was von Privatsphäre gehört?”
Jetzt war ich sauer.
“Von Bill, aha”
“Was soll das denn jetzt heißen?”
Ich riss ihr die karte aus der hand und verschwand in mein Zimmer. So viel Trubel um eine Karte. Was für eine Überraschung.


Kapitel 6 Verliebt?

Ich wusste nicht mehr weiter. Er schwirrte mir immerzu durch den Kopf und ich konnte machen was ich wollte, dieser Zustand ließ sich nicht verändern. Zur Ablenkung ging ich erstmal stoppen. Doch auch das half nicht viel, denn ständig dachte ich mir “ das würde ihm auch gut gefallen.”
Wieder zu Hause angekommen klingelte auch schon wieder das Telefon. Es war Max:
“hey, haste Lust dich jetzt mit mir zu treffen?”
“Klar hab ich, wo denn?”
“In der Eisdiele am Rathausplatz?”
“O.K. ich fahr dann jetzt los. Also bis in ner viertel stunde.”

Kaum angekommen ging das übliche Begrüßungsritual von uns wieder los: Umarmung, Küsschen links, Küsschen rechts usw. Wir setzten uns an unseren Stammtisch hinten in der ecke und bestellten wie üblich 2 Erdbeerbecher, einen mit und einen ohne Sahne. Ich liebte Erdbeeren. Max und ich unterhielten uns wie immer, d.h wir lachten fast nur, doch irgendwann wurde die Unterhaltung auch ernster:
“Du, Carla?”
“Jaaa”
“Bist du verliebt?”
Ich guckte ganz verdutzt.
“Häää, wieso fragst du?”
“Du benimmst dich halt so als wärst du es. Aber aus unserer klasse ist es keiner, oder?”
Sollte ich ihm was erzählen, meinem besten Kumpel?
“Ich bin nicht verliebt. ich hab mich höchstens ein wenig verguckt.” versuchte ich mir und ihm einzureden, doch ohne Erfolg.
“Du kannst mir nichts vormachen. Und ein wenig ist ja wohl untertrieben. “
“merkt man mir das so an?”
“Neeeeee, nur wenn man dich so gut kennt wie ich und unterscheiden kann, wann du einfach nur glücklich bist und wann du glücklich bist weil du verliebt bist.”
“Aha”
“Und, wer ist es?”
“Das, lieber Max, kann ich dir beim besten Willen nicht erzählen.”
“Wieso nicht?”
“Es geht einfach nicht.”
Er begann mich zu kitzeln, denn das half meistens um irgendetwas aus mir raus zu kriegen. Doch da klingelte sein Handy.
“Du, ich muss los, meine Mo möchte, dass ich was für die Schule tue. “
“is O.K. Muss dann auch mal langsam los. “
Er bezahlte unsere Eisbecher und wir verabschiedeten wir uns auch begrüßt hatten.

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BillsPiercing
Gelöschter Benutzer

Re: ADORE YOU

von BillsPiercing am 08.09.2008 20:03

lang aber KRASS WEiTTTERR

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Bills-Schat...

30, Weiblich

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 10.09.2008 15:12

Kapitel 7 Telefonat mit Folgen

Die folgende Woche verging wie im Flug. Doch am Samstag passierte etwas, womit ich nie gerechnet hätte…..

Ich saß in meinem Zimmer und musste eigentlich aufräumen, doch ich hatte keine Lust. Also setzte ich mich aufs Bett und wollte gerade meine E-Mails checken, als das Telefon klingelte.
“Carla hier.”
“Ja hey, hier ist Bill, na, wie geht’s dir”
“Verarschen kann ich mich auch selber.”
Ich legte auf. Das konnte nie und nimmer Bill gewesen sein. Er hatte meine Nummer doch gar nicht. Und er hatte bestimmt auch keine Zeit mich anzurufen. So schaute ich jetzt nach meinen E-Mails. Eine von Bill, mhhhh, was er wohl diesmal schreibt?
“Ich hab gerade versucht dich anzurufen!
Wieso hast du einfach aufgelegt?”
Uuuuppppssss! es war doch Bill gewesen. Was mach ich denn jetzt? Zurückrufen? Nein viel zu teuer. Schreiben? Kann sein, dass er das gar nicht mitkriegt. egal. Einen Versuch ist es wert.
“Sorry, hab gedacht da verarscht mich wer. Konnte doch nicht ahnen, dass du bei mir anrufst.”
Ich wartete und wartete und wartete. Hey cool, TH würden demnächst in Deutschland spielen hää, was dachte ich da? das alles verwirrte mich so, wieso hab ich mich in ihn verguckt und denk trotzdem noch wie ein Fan? Ob ich ihn beim Konzert in Deutschland besuchen sollte??? Er hatte ja geschrieben, dass er mich gerne wieder sehen würde. Wahrscheinlich wollte er mir das am Telefon sagen, aber nein, ich dumme Kuh muss ja gleich auflegen. Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken.
“Jaaa.”
“Ähh,…..Carla?”
“Ja, wer ist da?”
“Ah gut, hier ist Tom.”
Oh nein. was sollte ich jetzt machen???
“Und woher weiß ich, dass du DER tot bist und mich nicht verarschst?”
“Du hattest in der Nacht, in der kennen gelernt hatten eine schwarze Hose, lila T-Shirt, rosa Chucks und eine lila-pink-rosa-weiße weste an, sodass man dich eigentlich nicht übersehen konnte. reicht das?”
Das stimmt. ich hatte eigentlich immer auffällige Sachen an, meist auch mit lila, pink oder rosa.
“O.K. Und was willst du?”
“Ich soll fragen warum du vorhin aufgelegt hast.”
“ich hab Bill doch schon ne E-Mail geschrieben warum.”
“Ja, aber der weigert sich die zu lesen.”
“Was für ein Sturkopf.”
“Du sagst es!”
“Ins ja auch nicht meine Schuld.”
“Aber der ins jetzt voll beleidigt “
Das verwirrte mich.
“Bist du noch dran?”
“Ja klar. Und was soll ich jetzt machen?”
“Mit ihm reden.”
“Das geht jetzt aber nicht.”
Das hatte tot wohl nicht mehr mitgekriegt, denn wenige Sekunden später war Bill am anderen ende der Leitung.
“Carla`?”
“Ja. Sorry wegen vorhin. Ich hab halt gedacht da verarscht mich jemand. Geht’s dir jetzt besser?”
“Is schon gut. Ich hab halt nur gedacht du willst nichts mehr mit mir zu tun haben. “
“ehrlich, das hast du gedacht?”
Er klang ein wenig verlegen.
“Ja.”
“Das ist ja irgendwie nett.”

“Kann ich dir mal was sagen?”
“Ja klar kannst du.”
“Ich mag dich. Du bist irgendwie…………… anders.”
“Danke. das “anders “ fass ich jetzt mal als Kompliment auf.”
“Sollte es auch sein.”
Jetzt wurde ich verlegen.
“Weshalb ich aber vorhin angerufen hatte: Wir geben demnächst ein Konzert i n Deutschland und ich wollte fragen, ob du nicht Lust hättest mich vorher zu besuchen?”
“Klar hab ich.” rutschte es mir heraus.
Was hatte ich da gesagt? War es richtig gewesen? Alles schien so unwirklich.
“Gut. Ich schick dir dann die Adresse und den genauenTermin mit Uhrzeit in den nächsten Tagen. Ich muss jetzt auch schon wieder los. Bis Dann.”
“O.K. Bis Dann.”
Würden meine Eltern mich überhaupt dahinlassen? Insgeheim hoffte ich, dass sie es wirklich tuen würden, aber etwas in mir sagte, dass es noch mehr durcheinander bringen würde.

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BillsPiercing
Gelöschter Benutzer

Re: ADORE YOU

von BillsPiercing am 10.09.2008 16:12

WOW

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Bills-Schat...

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 13.09.2008 12:23

danke
Kapitel 8 das perfekte Outfit

Sie hatten ja gesagt. Ich konnte es nicht fassen. Meine Eltern die sonst doch immer so vorsichtig waren , hatten ja gesagt. Ich würde zu ihm fahren. Das brachte erstmal vieles durcheinander. Ich beschlossduschen zu gehen, da konnte ich so wunderbar entspannen. Als ich fertig war ging ich in mein Zimmer und legte eine CD in den CD Player und schaltete auf Zufällige Wiedergabe. Es erklang “Ich bin nicht mehr ich “ von Selina Der text sprach mir genau aus dem Herzen. Soetwas hatte ich zuvor für noch keinen Jungen empfunden, das beunruhigte mich etwas.

Du stehst da schaust mich komisch an
deine Blicke kommen an
Du verwirrst mich damit
Immer mehr Stück für Stück
Wir kenn uns schon ne Ewigkeit
Doch gestern ist nicht mehr wie heut
Sag wann geht das weg, wann geht das wieder weg

Die Nacht macht ihre Augen zu
Doch ich komm einfach nicht zur ruh (nicht zur ruh)

Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich
ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Als wegen dir, ich steh neben mir

In meinen Kopf geht gar nichts mehr
Bist du nicht da fühl ich mich leer
Hätt ich nie gedacht
dass mich das so fertig macht
Mein Herz ist nicht mehr nur mein Herz
es weint und lacht und spürt den Schmerz
Wenn du weg gehst, wenn du heut weg gehst

Die Nacht macht ihre Augen zu
Doch ich komm einfach nicht zur ruh was ich sonst nicht tu

Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh neben mir
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich,
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh so neben mir

Ich bin nicht mehr ich, ich bin nicht mehr ich (nicht mehr ich)
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh so neben mir

Als ich mit dem üblichen Schönheitsprogramm fertig war steltze ich mich vor den Schrank und überlegte, was ich denn am Samstag anziehen könnte. ich fand aber nichts, auch wenn mir jeder sagte, der in meinen Schrank schaute, dass ich sehr viele Klamotten hätte. n Ein Minirock und ein tief ausgeschnittenes top fielenmir in den Blick. Ich probierte sie an. War das zu offensichtlich? Ich wollte nicht wie ein Groupi wirken, aber auch nicht als wollte ich was von ihm. Dieses Outfit war also nicht das richtige. Ein hochgeschlossener Pullover kam aber auch nicht in Frage. Und was war mit den schuhen? Absätze mache zwar lange Beine aber nuttig wollte ich auch nicht wirken, sonst hätte ich meine weißen Stiefel anziehen können. Das half alles nicht weiter. So beschloss ich mir erstmal die Wettervoraussichten anzuschauen;
Samstag bis 20 Grad und regnerisch/bewölkt
So tolle aussichten waren das nicht. Ich schnappte mir das Telefon und rief Hannah an. 5 Minuten später (mehr zeit hatte sie nicht, sonst telefonieren wir immer stundenlang) hatte ich mich mit ihr für morgen zum Shoppen verabredet. Ihr wollte ich erzählen, was alles passiert war.

Am nächsten Tag wars dann so weit. Wir fuhren ins Centro nach Oberhausen. Auf dem weg dorthin erzählte ich ihr alles.
“Carla, Carla, da klingt aber einer verliebt. “
“Ich weiß. Aber ich weiß nicht, ob er genauso empfindet.
“Wenn er dich anruft ist da wohl was dran, denn ich glaube kaum, dass er das mit jeder macht. “
“kann ja auch sein, dass er nur mit mir befreundet sein will.”
“Glaub ich nicht.”
“Aber er hat doch gesagt : Ich mag dich und nicht : Ich finde dich toll, bzw. großartig oder so.”
“Carla, hör mir zu: Er mag dich ganz bestimmt.. Ich mag Tokio Hotel jetzt zwar nicht so, aber auf den bildern von euch lacht der so, wie er noch nie gelacht hat. “
“Meinst du?”
“Ja und jetzt komm. Wir suchen dir das perfekte Outfit.”
6 Stunden später war ich wieder zu Hause und hatte wirklich das perfekte Outfit für solch einen Anlass: Es war eine schwarze Jeans, ein rosa T-Shirt , welches nicht zu weit ausgeschnitten war und laut Hannahs Ansicht neugierig auf mehr macht, eine weiße Weste mit vielen kleineren Blümchen , dazu würde ich einfache weiße Ballerinas anziehen.
Die zeit bis Samstag verging wie im Flug , denn mit Schule und Vorbereitungen treffen hatte ich genug zu tun.




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BillsPiercing
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Re: ADORE YOU

von BillsPiercing am 13.09.2008 18:16

VOLL GEIL

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Bills-Schat...

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 15.09.2008 17:19

kapitel 9

Samstag. Endlich. Auf diesen Tag ( naja, fast diesen Tag , denn ich hatte ihn ja schon einmal getroffen ) hatte ich mein ganzes 3 - jähriges Fanleben darauf hingearbeitet. Ich war total aufgeregt , nervös, aber auch ängstlich. Was, wenn er nur Freunde sein wollte? dann hatte ich einen neuen Freund, war dann aber auch gleichzeitig unglücklich verliebt. Aber um darüber nachzudenken, hatte ich wie immer keine Zeit.
Morgens bekam ich fast keinen Bissen runter, aber da meine Familie wusste, warum, mussten sie sich keine Sorgen machen. Danach ging ich duschen. Nachdem ich fertig war rief auch schon Hannah an und ich verschwand mit dem Telefon in mein Zimmer und machte mich weiter fertig.
“Ohh, Hannah , ich bin sooo aufgeregt. “
“Das schaffst du schon Süße!”
“Was, wenn mir wieder so viele peinliche Sachen passieren wie sonst?”
“Egal, du stehst wie gewohnt drüber.”
“Ach, ich weiß nicht. Welches Parfüm soll ich überhaupt benutzen?”
“Das, was am Sexisten riecht. “
“War ja klar, dass du mal wieder so antworten würdest.”
“Wieso, ist doch normal für mich. Welchen Nagellack hast du eigentlich drauf ?”
“Auf den Füßen roten, weil ich nicht dazu gekommen bin den noch zu wechseln. Meine Fingernägel haben weiße Blümchen drauf. Ist das O.K. so ?”
“Ja.”
“Carla, dein Taxi ist da” höre ich da meine Mama rufen.
“Jaa, ich komme. Du hasts ja gehört. Wünsch mir Glück, Süße.”
“Mach ich. Bye.”
Ich schnappte mir noch schnell meine Tasche und meinen Schirm und raste nach unten.
“Bin ich eigentlich overdressed?” fragte ich Mama und Via , die unten an der Tür standen.
“Du siehst wie immer voll gut aus. Nicht zu viel pink oder rosa, nicht zu viel geschminkt. Alles gut, aber du trägst heute nicht so viel Glitzer. “ entschied Vic.
“Dann ist ja gut. Ich fahr dann mal. Ciao.”
Sie winkten mir noch lange hinterher. Der Taxifahrer musterte mich genau. Irgendwie war das unheimlich. In der Hoffnung nicht bei irgendeinem perversen Schwein im Taxi gelandet zu sein fuhren wir nach Dortmund.
An der halle angekommen war es 10 Uhr. Ich wusste zwar nicht wieso ich so früh da sein sollte, aber im Endeffekt hatte ich ja auch mehr Zeit mit ihm. Leider regnete es in Strömen , also packte ich erstmal meinen lila Schirm aus bevor ich aus dem Taxi stieg und die Sonnenbrille aufsetzte. Mist. Wieso musste es jetzt regnen? In Ballerinas durch den regen. Nicht gerade mein fall. Aber: Wer schön sein will muss leiden.
Ich ging also durch den Regen, vorbei an vielen wartenden Fans die alle hinterher schauten ( wahrscheinlich weil ich so nicht gerade aussah wie eine die zum Konzi will) zum Eingang. Dort sollte mich einer abholen und zu ihm führen. Ich wartete und wartete. Keiner kam. So beschloss ich mal um die Halle zu laufen und einen weiteren Eingang zu suchen oder mich bemerkbar zu machen. Wie aus dem Nichts stubste mich etwas von hinten an.
“Bist du Carla?”
“Ähh…ja.”
Es war Saki.
“Gut. ich such dich nämlich schon voll lange. Folg mir.”
Während er dies sagte musterte auch er mich von oben bis unten. Oh wie ich dies hasste. Hallo Leute, Innere Werte zählen auch also hört auf zu mustern oder tut es nicht so offensichtlich. Das regte mich immer auf.
Wir kamen an eine kleine Seiteneingangstür. Saki öffnete diese und bat mich herein. Dort bekam ich einen Backstagepass. wir gingen weiter. Vor einer Tür blieb er stehen.
“So, da wären wir. das ist Bills Garderobe. Viel Spaß noch. “
“Danke.” Was hatte das zu bedeuten? Viel spaß noch, tzzz. Ein letzter prüfender blick in den Spiegel . Alles saß. Jetzt konnte die Show beginnen.


Ich atmete tief ein, klopfte an die Tür und öffnete sie. Mhhh, komisch, keiner da. “Hallo?” Keine Antwort. Wo war er denn ? Ich setzte mich erstmal auf ein im Raum stehendes Sofa. In der Ecke stand sein offener Koffer. Und was der mich erblicken ließ, gefiel mir außerordentlich gut : Unterwäsche. Ich wollte eigentlich nicht so dahinstarren, konnte mich aber nicht zügeln. Ich überschlug meine Beine und fing an mit ihnen zu wippen. Leise summte ich “Adore you” .
“Wartest du schon lange?”
“Huch.” Ich erschreckte mich total. Auf einmal stand Bill in der Tür. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt, er hatte mich aber wohl schon einige Zeit beobachtet. Er ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich, den Koffer ebenfalls. Er hatte wohl bemerkt, dass ich seine Boxershorts sorgfältig begutachtet hatte.
“Gefallen sie dir wenigstens?”
“Ähh…..ja, ähm…”
“Schon gut. Na komm her. Lass dich erstmal begrüßen.”
Ich stand auf. Und schon fing das mustern wieder an. Von oben bis unten.
“Hattest du eine gute Anreise?”
“Ja, doch schon. wenn nur der Regen nicht gewesen wäre.”
“Ja. Aber mittlerweile hat der ja schon wieder aufgehört.”
Plötzlich ging die Tür wieder auf. Es war David.
“Du Bill, du musst …..äh …….stör ich ?”
“Ähh…”
“Du musst bestimmt Carla sein. Der Lockenkopf von der Tanke. Ich bin David. “
“Ich weiß” Auch er musterte mich. Mir viel dabei auf, dass alle hier viel größer waren als ich, außer Gustav.
“Naja, weshalb ich eigentlich komme: der Soundcheck findet schon um 14 Uhr statt. Wir mussten den vorverlegen.”
“Is gut.”
“ah gut, dann geh ich mal wieder.”
*Knall* Die Tür war zu.
“Oh, ich habs mir doch gedacht. Die andern ham den doch was erzählt.”
“Was haben die andern wem erzählt?” wollte ich wissen.
“Schon gut, schon gut. Komm setz dich.” Wir setzten uns aufs Sofa.
“Was ich dich noch fragen wollte: Wie alt bist du eigentlich?”
“Rate doch” forderte ich ihn auf.
“Das ist schwer. ….. mhhh, 16?”
“Ähh .. nein.”
“Och komm schon, sags. Das ist immer so doof , wenn man falsch liegt.”
“Nein.” “Doch” “Nein” “Doch” “Nein” “Doch” ”Nein”
”Zwing mich nicht etwas zu tun, was du später bereust.”
“Und was soll das sein?”
“Das willst wohl wissen, was?”
“Ja”
Auf der Stelle fing er an mich auszukitzeln. Und ich bin kitzelig wie verrückt.
“Aufhören” lachte ich.
“Nur, wenn du mir sagst wie alt du bist.
“Niemals”
“Du hast es so gewollt.” Ich konnte bald nicht mehr vor lachen.
“O.k. o.k. ich sags dir.” Er hörte auf. Jetzt lag ich auf dem Sofa und er ein wenig über mir , sodass unsere Gesichter übereinander waren.
“14, aber Ende Oktober werde ich 15.”
“Siehste, geht doch. “
Wir lachten uns an. Er hatte wunderschöne Augen und atmete ganz ruhig.
“Du hast Haut wie eine Puppe.”
“Was, wie ist das denn jetzt gemeint?” versuchte ich zu erfahren.
“Deine Haut sieht halt aus wie die einer Puppe, so rein und zart.”
Er strich mit seinen Fingerspitzen leicht über die Wangen. Sein Gesicht kam meinem immer näher, nun konnte ich seinen warmen Atem spüren. Er blickte mich an. Sein Gesicht kam noch näher. Fast seine Lippen die meinen, doch da ging die Tür auf. Georg und Tom standen in ihr und guckten ganz verdutzt.
“Bill, du wirst es nicht glauben…” Dann stockten sie. Ich setzte mich schnell auf und zupfte meine Haare zurecht. Auch Bill stand jetzt auf.
“Haben wir euch gestört?” grinsten sie nur blöd. Wir schauten auf den Boden.
“Wir gehen dann mal, …… ach und Carla? Vielen dank für die Bilder.”
“Nichts zu danken Tom.” erwiderte ich. *Knall* Die Tür war wieder zu. Bill ließ sich aufs Sofa fallen. Ich musste an Hannahs Worte denken:
“ER mag dich.” Wirklich?

“Geht das hier immer so turbulent zu , sodass man nicht viel Zeit für sich ganz allein hat?” unterbrach ich die Stille mit einer sehr blöden Frage.
“Nur so. Ich hab aber ne Idee. Komm.” Ich folgte ihm. Wir gingen aus der Tür, vorbei an Saki und Gustav, die nur blöd gafften, vorbei an David, von dem ich wusste , dass er es eigentlich nicht haben wollte, dass einer der Jungs ne feste Freundin hatte und vorbei an vielen anderen. Irgendwann kamen wir zu einer Treppe, die in einen anderen Stock führte. Wir gingen sie ganz bis nach oben. Dort gelangten wir durch eine Tür in einen kleinen Raum. Hier standen viele Sofas. Ich setzte mich und betrachtete den Raum. Bill öffnete ein Fenster und setzte sich danach neben mich.
“Ich weiß, hier ist es nicht so schön , aber ich wollte einfach mal in Ruhe mit dir reden, ohne dass jeden Moment wieder einer der anderen stört. Versteh das nicht falsch, ich mag die anderen, aber wenn man jeden tag mit denen rumhängt will man halt auch irgendwann mal allein sein, sonst hat man gar keine Privatsphäre mehr.”
Ich nickte. “Versteh ich “
“Dann ists ja gut.”
“Klar, so was hat man immer mal, auch wenn man nicht wie du mit den Leuten fast 24 Stunden rumhängt. Geht mir doch genauso. Irgendwann engt es einen ein und man möchte einfach nur noch schreien und ausbrechen. “ Ich packte mir an den Arm. Bill bemerkte es anscheinend und sah mich mit Sorge in den Augen an.
“Verschweigst du mir etwas?” kam es dann von ihm.
“Nein, wieso?”
Er schob vorsichtig den Ärmel meiner Weste an der Seite hoch, an der ich mich vorhin angefasst hatte. Er sah ein wenig erleichtert aus als er auf meinen Arm, voller blauer Flecke blickte.
“Und ich dachte schon du ritzt dich. “ murmelte er. “Wer hat dir das den angetan?” fragte er dann laut.
“Ach ……. äh…”
“Du kannst ganz ehrlich sein.” Er kannte mich doch kaum und schon sollte ich ihm vertrauen? Ich wusste nicht was ich machen sollte und schaute erstmal weg. Da packte seine Hand weich um mein Kinn und zog somit mein Gesicht weich ins eine Richtung.
“Komm sag schon, wer hat dir wehgetan. Ich seh das doch.” Mir kamen Tränen in die Aungen, die ich versuchte zu unterdrücken. Immernoch schaute er mich liebevoll und doch so voller Sorge an. Da platzte es aus mir heraus.:
“Meine “Beste Freundin””
“Waaaaas, die verletzt dich?”
“Ich glaub, die tut das eher unbewusst.”
“Wie, unbewusst?”
“Ja, die merkt das nicht. Wenn die ihren Willen nicht kriegt, dann versucht sie schon mal durch kneifen oder schlagen meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Dabei merkt sie gar nicht, wie weh sie mir dabei tut. Bei anderen macht sie es nicht.”
Ich schluckte. “Also klammert die ganz schön.?”
Ich nickte. Wieso erzählte ich ihm das? Davon wusste doch keiner. Ich sagte immer, dass die Flecken von Dingen kamen, gegen die ich gelaufen war, deshalb hatte noch nie jemand so großen Verdacht geschöpft. Er war der erste, mit dem ich da offen drüber gesprochen hatte.
“Hast du ihr schon mal gesagt, dass sie aufhören soll?”
“Mehrmals, aber das hilft nichts. Die wird dann nur noch mehr zickig. Auch, wenn ich sage, dass sie mir wehtut macht sie nur noch weiter. Sie merkt einfach nichts und will immer nur ihren Kopf durchsetzen. Wenn ich mal n Wunsch hab ist ihr das meistens egal. “
“Das grenzt an Körperverletzung. Du solltest das irgendwem sagen.”
Er nahm mich sanft in den Arm. Das war der erste Körperkontakt seit lange, den ich richtig genoss, denn ich musste ja keine Angst haben, dass er mich schlägt.
“Weißt du woran ich gerade denken muss?”
“Nein.”
“An FREUNDE BLEIBEN”
“Mein Lieblingslied vom ersten Album. “
“Ehrluch?”
“Ja, vom 2. hab ich keins, aber vom ersten ist es dies. “
“Das könntest du ihr ja mal vorspielen.”
“Sie hasst euch. Wenn ich dass tuen würde, würde sie die CD nehmen und die zerbrechen.”
“Ohh. Mhhhm. Wieso machst du denn dann noch was mit ihr?”
“Ich hab Angst, dass sie sich was antun würde. Die würd auch nur noch weinen. War ja schon mal so. “
“Wie jetzt?”
“Auf ner Party war ich mal mit neu guten Freund weg, also nicht weit, aber weg. Vorher gabs natürlich Alc und da Laura nicht so viel verträgt, war die nach kurzer Zeit schon sturzbesoffen. Auf jeden Fall hat die mich dann gesucht und nicht gefunden, da ist die wohl fürchterlich angefangen zu weinen und nachher haben mich dann alle gesucht, weil die nich mehr aufgehört hatte. Irgendwann bin ich dann zurückgekommen und dann saß die da völlig hysterisch am heulen. Ich hab dann versucht ihr zu erklären , dass ich nur mal eben weg war, aber die wollt die wollt dann nicht mehr mit mir reden, hat mich angeschissen und wollt dann nie wieder was mit mir zu tun haben. Alle haben nachher gefragt “Was hast du mit Laura gemacht “und so. In der Schule hat die auch nur noch geweint und so und irgendwann hab ich dann mit ihr geredet, weil ihr Verhalten mich richtig genervt hatte doch da meinte die nur so “Ich hab das ganze Wochenende darauf gewartet, dass du mich anrufst””
“Die spinnt doch wohl. “ Und wieder schaute er mich so liebevoll an . Auf einmal kullerte mir eine Träne die Wange hinunter. Er nahm seinen Daumen und wischte sie zärtlich weg. Dabei kam er mir immer näher und näher, als er ohnehin schon war, denn er hielt mich immer noch im Arm. Jetzt konnte ich wieder seinen warmen Atem spüren. Seine Lippen kamen meinen wieder gefährlich nahe, doch da klingelte sein Handy. Genervt ging er ran.
“……Ja doch, wir kommen gleich. …….Das war Tom. Wir müssen zum Soundcheck. Kommst du mit?”
Ich nickte. So gingen wir runter in die Halle. da warteten schon Georg, Gustav und Tom. Sie grinsten ein wenig. Ich wusste genau was sie dachten, doch dazu war es ja dank Tom nicht gekommen.
“Setz dich davorne zu Paul hin.” meinte Bill. Ich ging also zu Paul, den ich auf anhieb mochte und der Soundcheck konnte beginnen. Währenddessen ließ ich mir von Paul alles erklären. Total interessant, da ich sowieso Musik liebte. Mir fiel jetzt auch auf, wie gut die 3 ihre Instrumente beherrschten. So ganz ohne gekreische konnte man alles besser verstehen.
“Wofür ist denn der Knopf?” fragte ich Paul?
“Drück doch mal drauf” sagte er grinsend.
“Ehrlich?”
“Ja.” Ich drückte den Knopf und das silberne Konfetti kam aus der Decke. Wie schön dass doch glitzerte. Bill guckte zwar etwas verdutzt, aber diese kleine Ablenkung brachte ihn nicht aus der Ruhe. Ich sah, wie er schmunzelte. Und schwupdiwupp war der Soundcheck auch schon zu Ende und Bill kam auf mich zu.
“Wir gehen jetzt was essen, kommst du auch oder soll ich dich nachher abholen, damit du erst in Ruhe spielen kannst?”
So gingen TH und ich in einen kleinen Raum. Es roch nach Pizza *welch ein wunder* . Nach kurzer Zeit des Schweigens war dann das Eis gebrochen und wir lachten und redeten wild durcheinander.

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BillsPiercing
Gelöschter Benutzer

Re: ADORE YOU

von BillsPiercing am 22.09.2008 14:17

lang aber cool

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Bills-Schat...

30, Weiblich

Beiträge: 70

Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 25.09.2008 14:41

danke ,-)

Kapitel 10 Konzert

"Viel Glück!" wünschte ich den Jungs noch und verschwand zu Paul um ihm beim Konzert zu helfen. In der halle war es schon dunkel. Noch eine halbe Stunde bis zu Konzertbeginn. Da ich schon auf einem Tokio Hotel Konzert war, kannte ich die Lautstärke schon , die mir auch so nichts ausgemacht hätte. Dann wurde es noch dunkler und die ersten Takte von "Ich brech aus" erklangen. Nach einer
Stunde sagte Bill dann "Das nächste Lied ist für eine besondere Person. Diese Person sollte demnächst genau das tun , was in Freunde bleiben gesagt wird. "
"Bill scheint dich ja ganz schön zu mögen" David stand plötzlich hinter mir. Ich wusste nicht was ich sagen sollte , denn ich hatte das Gefühl, dass er mich nicht wirklich mögen würde.
"Wie der heute strahlt. So hat er es lange nicht mehr gemacht." Vielleicht wollte er auch nur nicht, dass die Jungs eine Freundin haben um sich eine Menge Stress und Ärger zu ersparen.
"Kann schon sein." antwortete ich. Er lächelte. O.K. Es gab doch noch Hoffnung, dass er mich mögen würde. Aber erstmal durfte ich wieder den Knopf drücken, um das Konfetti freizulassen. Bill schaute in meine Richtung und lächelte. Meine Knie wurden etwas weich.
"Zugabe! Zugabe!" rief ich auf einmal und die ganze Halle stimmte mit ein.
"So, ihr wollt eine Zugabe?" rief Bill *Fans alle am schreien* "Ihr bekommt sie. Hier ist nur für euch * er zeigte auf mich* Hilf mir Fliegen!"
"Und, wie waren wir?" fragte Georg als ich zu ihnen hinter die Bühne kam.
"Gut."
"Nur gut?"
"Nee, ihr ward großartig." ,-)
"Na das wollte ich auch hören. "
"Wie spät musst du eigentlich wieder nach Hause?" fragte Gustav.
"Mein Taxi kommt um 11. " antwortete ich.
"Das ist ja schon fast . "
"Ich fahr dann schon mal ins Hotel " meinte Tom und Georg und Gustav schlossen sich ihm an. Sie verabschiedeten sich von mir und verschwanden aus dem Zimmer. Nun waren Bill und ich wieder allein.
"Habt ihr Freunde Bleiben extra für mich gespielt?" wollte ich wissen.
"Ja. Ich hab gedacht , wenn das dein Lieblingslied is, dann spielen wir das zur Feier des Tages mal wieder."
"Danke. "
"Ach, wofür denn?"
"Für alles und den schönen Tag."
"Haben wir doch gern gemacht. Ich fands schön dich wieder zusehen."
"Ich auch."
"Und wenn dich deine Freundin wieder mal verletzt, ruf mich einfach an."
"Wie denn?"
"Soll ich dir jetzt erklären wie ein Telefon funktioniert oder wie man jemanden anruft oder was?"
"nee, aber ich hab doch keine Nummer von dir."
"Achja, stimmt. Warte, ich schreib sie dir auf. " Kurze Zeit später hielt ich wieder einen kleinen Zettel in der Hand.
"Findest dus hier auch so kalt?"
"Nö, is dir etwa kalt?" entgegnete er mir.
"Etwas schon." Er rückte näher an mich ran.
"Jetzt auch noch?" Wir mussten lachen.
"Jaaa, total " Ich grinste.
"Oh, das kriegst du wieder!" und schon kitzelte er mich wieder aus.
"Aufhören, Aufhören.!"
"Nein."
"Was muss ich denn machen?"
"Mich küssen." Er hörte auf und schaute mich mit großen Augen und hochgezogener Augenbraue an.
"Ohh, so leicht kriegst du mich aber nicht rum." Und schon begann er wieder. Mittlerweile lag ich wieder auf dem Sofa und er
fast über mir , sodass ich mich nicht wirklich wehren konnte.
"O.K. O.K. " Er hörte wieder auf. Seine Augen leuchteten und sein Mund öffnete sich leicht. Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Ein Gefühl der Wärme durchzog meinen Körper. Ich erwiderte den Kuss, dann stieß er mit seiner Zunge gegen meine Zähne und suchte so Einlass. Natürlich erwiderte ich auch dies und bald "tänzelten" unsere Zungen miteinander. Ich weiß nicht mehr wie lange wir dies taten, aber da stand plötzlich David in der Tür. Ruckartig hörten wir auf und taten so, als wäre nichts geschehen.
"Carla, dein Taxi ist da."
"Schon?" fragte Bill und ich gleichzeitig. Ich nahm meine Tasche, zog meine Jacke an und verließ mit Bill die Halle durch einen Hintereingang.
"Nochmals Danke für heute.
"Keine Ursache" das Taxi hubte.
"Ich steig dann mal besser ein. "
"Ja, mach das, nicht, dass dir noch kalt wird."
Wir grinsten. Ich stieg ins Taxi und winkte. Dan fuhren wir los. Nach kurzer Zeit, so kam es mir zumindest vor war ich schon wieder zu Hause, machte mich bettfertig und fiel todmüde in mein Bett und schlief auch schon bald darauf ein.

Am nächsten Morgen wachte ich dann gegen 12 Uhr auf . Ich ging in die Küche um zu gucken wo meine Familie war, aber auf dem Tisch lag nur ein Zettel.
" Guten Morgen Carla!
Wir sind bei Mechtild auf dem Geburtstag. Kommen erst heute Abend wieder , wenn du Lust hast kannst du ja auch noch vorbeikommen.
Wenn was ist, ruf an.
Mama, Papa und Vicky."
Gut. So konnte mich erstmal in aller Ruhe fertig machen ohne sofort ausgequetscht zu werden wies denn gestern war. Da klingelte das Telefon.
"Hey Süße, ich bins. " meldete sich Hannah " na wie wars gestern? Du musst mir unbedingt alles erzählen. "
So fing ich an ihr alles zu erzählen, bis auf die Sache mit Laura.
"Und, habt ihr euch geküsst?"
"Hannah, was denkst du.....ahhhhh" ich schrei auf.
"Was ist denn mit dir los? Ist da ne Spinne oder was?"
"Nein, noch viel schlimmer. Der Typ hat mir nen Knutschfleck verpasst. " ich stand im Bad vor dem Spiegel und begutachtete den Fleck an meinem Hals.
"Also habt ihr doch."
"Ja, wir haben rumgeleckt" erzählte ich ihr dann den Rest der Geschichte.
"Und was mach ich jetzt mit dem Fleck? Ich kann nicht ewig mit Schal oder so rumlaufen."
"Keine Ahnung. Probier den doch mal abzudecken. Was sagen deine Eltern eigentlich?"
"Die hab ich noch gar nicht gesehen. Und den Knutschfleck dürfen die nicht sehen. Sonst darf ich den vielleicht nie wieder sehen."
"Wieso nie wieder sehen?"
"Die würden denken, dass der viel zu alt für mich wäre und dass er mich nur ausnutzen will und auch nur das eine will. Ich bin halt die erste Tochter, da ist man dann schon mal vorsichtiger. "
"Verstehe."
"Abdecken geht nicht. Was mach ich eigentlich mit seiner Nummer?"
"Anrufen natürlich"
"Ja, schon klar, aber wann?"
"Jetzt gleich. Nein, Scherz. Du musst dich rar machen, sodass er dir hinterherläuft. Also warte höchstens 1 Woche, wenn er dann immer noch nicht angerufen hat, was ich aber nicht glaube, dann ruf du ihn an. Aber eigentlich hält der das keine Woche aus. "
"Meinst du?"
"Ja."

Meine Eltern merkten nichts als sie wiederkamen, zum Glück! Ich packte meine nSchultasche und ging schlafen. In dieser Nacht wurde mir einiges klar: Ich hatte mich Hals über Kopf über beide Ohren in ihn verliebt. Ich konnte mir jetzt nichts mehr vormachen, ich hatte mich nicht nur in ihn verguckt, sondern in ihn verluiebt. Was mache ich jetzt???

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BillsPiercing
Gelöschter Benutzer

Re: ADORE YOU

von BillsPiercing am 25.09.2008 15:44

boa mann mir würde sowas nie einfallen =) rspekt :-*

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