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Bills-Schat...

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Re: Kopf über Tastatur

von Bills-Schatzi-Carla am 15.10.2008 17:19

aywexsrvtfnhujik,ltt :D
ich find das so spaßig ^^

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Re: bill als freund

von Bills-Schatzi-Carla am 15.10.2008 17:04

mir auch, für dich, denn ich bin schon lange mit dem zusammen ^^

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Re: Bill aus Wachs

von Bills-Schatzi-Carla am 15.10.2008 16:53

in der bravo habe ich schon gesehen das bill begrapscht wurde an einer stelle :D:D:D voll lustig ^^

jaja, immer die selben
obwohl....ich werds wahrscheinlich auch machen ^^

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Re: Bill aus Wachs

von Bills-Schatzi-Carla am 09.10.2008 11:55

wir fahren auf klassenfahrt nache Berlin, aber erst nächstes Jahr *schmoll*
ich find Bill schaut da etwas erschrocken ,aber das passt, denn er würde ja auch in wirklichkeit so schauen wenn auf einmal alle Mädels auf den zugerannt kämen und ihn knutschen und begrabschen würden

da gabs mal einen Kommentar den ich ganz witzig fand, da sagte eine reporterin die veranstalter müssten aufpassen, dass der wachs-bill nicht schmilzt bei all dem geknutsche :D

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 09.10.2008 11:32

danke!
sorry dass ich erst jetzt wieder schreibe, hatte aber keine zeit wegen schule und dann war ich noch eine woche im urlaub


Kapitel 11 unverhofft kommt oft

Mein Handy klingelte. * Klingel klingel* Genervt ging ich ran.
“Jaa, wer stört?”
“Da is aber einer schlecht gelaunt.” ertönte Bills Stimme.
“Huch, du bists. “
“Stör ich?”
“Nee, ganz im Gegenteil. Da hat man heute schon mal Schulfrei und dann lassen einen die Eltern alleine zu Hause um zu putzen. Dabei habe ich gar nichts angestellt.”
“Wieso hast du frei?”
“Ist mal wieder n christlicher Feiertag. Das ist das praktische daran, wenn man auf eine katholische Privatschule geht. Man hat so ziemlich oft frei oder es fallen Stunden wegen Messen aus. “
“Katholische Privatschule? An wen bin ich denn da geraten???”
“Keine Ahnung. Aber ich weiß ja nicht was du darunter verstehst und vorstellst.”
“Eigentlich nicht viel. Katholisch, das mit den Messen kann man sich darunter vorstellen und dann stell ich mir vor, dass du von Pastoren unterrichtet wirst und von Nonnen. Und Privatschule ist dann so mit Schuluniform und jeden morgen durch ein Tor laufen wo man dann kontrolliert wird ob man auch dazugehört mit Ausweis und so. Aber das ist bestimmt alles falsch was ich gedacht habe. Allein schon wie du dich kleidest passt da gar nicht rein, denn ich glaub nicht, dass wir hier in Deutschland noch Schulen mit Uniform haben. Ich stell mir so was auch immer voll streng vor.”
“Streng ja, aber der Rest passt nicht so ganz. Wir werden nicht nur von Patres unterrichtet und Schuluniformen müssen wir auch nicht tragen. Dennoch müssen wir morgens durch ein Tor gehen … aber wir werden nicht kontrolliert. Achja, meine Schule wird aber von Patres geleitet. Das ist nämlich ein Kloster.”
“Achso. Dann is dass bestimmt das in Burlo, das von Hünfelder Oblaten oda so was geführt wird.”
“Hääää, woher weißt du das denn? Spionierst du mir nach?”
“Neee, hab aber schon mal davon gehört.”
“So so .”
“Ja, mein katholisches Früchtchen.”
“Was soll das den heißen und MEIN? Wie komm ich denn zu der Ehre?”
“Weiß auch nicht. Was hörst du gerade eigentlich für Musik?”
“Oh, di ist immer noch ein bissl laut, wa ? Beim Putzen muss ich halt was Lautes hören, am besten Evanescence, da kann man auch gleichzeitig Aggressionen abbauen.”
“Aha. “
“Du warte mal. Es hat grad geklingelt. Ich nehm dich mal eben mit nach unten.”
“Jojo, kein Problem. “ Ich raste wie immer die Treppe unseres riesen Bauernhauses hinunter. “Ich muss mal eben den Schlüssel holen.” sagte ich “zur Tür” “Das die auch immer alles abschließen müssen wenn die gehen, ohh, das nervt.”
“So wie Dornröschen, du wirst auch gefangen gehalten” sagte Bill.
“Und wo bleibt mein Prinz der mich rettet?” Mit diesem Satz schob ich den Schlüssel ins Loch und schloss auf. “Hier ist er!” Ruckartig schloss ich sie wieder. Vor der Tür stand Bill.
“Ähh, Carla?” Ich schloss die Tür wieder auf.
“Was machst du denn hier und warum … *aufs Handy schau* … Ich leg besser mal auf.”
“Ja, ich auch. Ist das schlimm wenn ich dich überfallen hab? Ich war grad in der Gegend und da achte ich mir ich schau mal vorbei. saki hat mich dann hierhin gebracht.” Jetzt bemerkte ich auch Saki, der am Gartentor lehnte.
“Hallo” “Hallo … ne, ist nicht schlimm. Jede Ablenkung ist besser als putzen.”
“Du musst putzen? Das ganze Haus?” fragte Saki.
“Nee, nur die 1. und 2. Etage Ich bin halt manchmal die Putzfrau vom Dienst.” Die beiden fingen an zu lachen.
“Ich fahr dann mal, du rufst an, wenn du abgeholt werden willst, ja?” sagte Saki.
“O.K. Ciao. “
“Tschüssi” Dann fuhr er weg. Wir waren allein. Das ganze Haus, das ganze riesen Grundstück nur für uns alleine. “Zeigst du mir mal euer Haus?”
“Ähh, ja klar, aber oben in der Wohnung stehen alle Putzmittel und so rum.”
“Macht nichts.” So gingen wir ins Haus.
“Wer wohnt hier eigentlich alles?”
“Oma, Opa, Mama, Papa Vicky und ich.”
“Aha, wow, schöne Eingangshalle. Das haus ist von außen schon voll schön, nicht so wie normale Bauernhäuser, aber von innen schon geil.”
“Danke. Die Eingangshalle, wie du sie nennst nennt man eigentlich Diele. Die ganze u untere Etage bewohnen Oma und Opa, soll ich sie dir auch noch zeigen?
“Ja klar.” So zeigte ich ihm die 2 Wohnzimmer, die Küche, die 2 Badezimmer, das Schlafzimmer und das alte Schlafzimmer meiner Tante.
“Und wohin führt die Treppe?” “In den Keller. “ “Achso, und wo schläfst du?” “War ja klar.” “Wieso?” So gingen wir die Treppe hinauf in die 1. Etage.
“Schön habt ihr aber. So viel Platz und ne geile Anlage. “ Wir standen im Wohnzimmer. Danach gingen wir in die Küche, ins Arbeitszimmer von Mama und das “Spielzimmer. Im Bad angelangt: “Boah ihr habt ein Whirlpool!”
“Hä, seit wann denn das? Bill, das ist unsere Badewanne.” “So groß?” das 2. Badezimmer zeigte ich ihm auch noch. “Und hier schläfst du.” Er stand vor meiner Tür. Das es meine war konnte man nicht übersehen: Es klebte ein pinkes VIP- Schild an ihr und ein TH-Poster . Er ging rein. “Schön!” “Danke.” Er durchwühlte es ein wenig. “Du lässt deine Klamotten aber nicht offen stehen” Er grinste, ebenso wie ich. “Nee, nicht so wie du.”
Danach gingen wir eine Treppe höher und schauten uns Vics und das Schlafzimmer meiner Eltern an.
“Sollen wir uns nicht Draußen vor die Hütte setzten und was trinken? Es ist noch so schönes Wetter.”
“Ja klar. “ So schnappten wir uns was zu Trinken und setzten uns auf die Terrasse vorm Gartenhaus.
“Was gehört eigentlich an Grundstücke alles euch?” fragte Bill. “Alles was du um uns herum siehst. Die ganzen Felder und so.”
“Das ist aber viel. Das habt ihr bestimmt verpachtet. Ich kann mir deine Eltern nämlich nicht als Bauern vorstellen. “
“ich auch nicht. Mh was mir noch einfällt, Möchtest du n paar Himbeeren oder Weintrauben, die sind nämlich gerade reif geworden. “
“Ja klar, was baut ihr denn noch selber an?”
Wir standen auf und gingen ums Haus zu den Himbeeren.
Ich zählte ihm einiges auf und beendete die Aufzählung mit “ ach, total vieles.”
“Merk ich schon” Kams von ihm zurück. Wir setzten uns wieder vor die Hütte. “Oma und Opa haben halt Zeit wenn sie uns nicht gerade irgendwo hinbringen oder so. Auf dem Hof machen die auch alles selber. Opa streicht auch immer die ganzen Türen von den Scheunen und so selber. “
“Find ich schön. Der ganze Garten und Hof strahlt und blüht “
Nach 2 Stunden der Unterhaltung kam plötzlich ein Auto durch die Maiseinfahrt gefahren (Maiseinfahrt: lange Einfahrt, links und rechts auf den Feldern steht Mais)
“Das sind bestimmt deine Großeltern. “”Hallo Carla” “Hallo Opa” “Wollt ihr ein Stück Erdbeerkuchen, ich hab noch welchen im Keller.” fragte Oma.
“Möchtest du, Bill?” “ja.” “Dann lass uns eben was von innen hohlen.”
In der Küche:
“Willst du uns den jungen Mann nicht vorstellen?”
“Oh, ja, hab ich ja noch gar nicht gemacht. Das ist meine Oma Hedwig, mein Opa Wilhelm und das ist. . ”
“Bill” fiel Bill mir ins Wort, “freut mich sie kennen zu lernen.” Er gab ihnen die Hand. Oma gab uns den Kuchen und Sahne wir verschwanden wieder nach draußen.
“Nett, deine Großeltern”
“Ja stimmt, bessere kann man sich nicht wünschen, vor allem da Vicky und ich die einzigen Enkelkinder im Haus sind und die anderen, bis auf 2, schon alle über 18 sind. Du hast da sahne am Mund. “
“Wo denn?”
“Warte, ich wisch se dir ab.” Ich wischte sie ihm vorsichtig mit dem Finger ab.
“Jetzt hab ich die am Finger. Na toll. Und was mach ich jetzt. Ich mag doch gar keine.” Er grinste mich frech an. “na gut, du hast es so gewollt.” Ich nahm den Topf mit Sahne, tat mir noch mehr auf den Finger und wischte sie an Bills Nase ab.
“Oh, du bist ja fies. Das kriegst du wieder.” Er schnappte sich den Topf und strich mich ebenfalls voll. So ging das eine ganze Weile lang, bis fast keine sahne mehr im Topf war, sondern bei uns im Gesicht. Wir wischten uns ab.
“Du hast da noch was.” meinte Bill
“Wo denn? Mach das mal weg.” Er schaute mich komisch an, dann küsste er mir die sahne vom Mund weg. Ich fühlte mich wohl in seiner Nähe und das merkte er auch. Ihm gegenüber konnte ich mich öffnen und vertrauen schenken. Wir küssten uns immer noch. Zum Glück konnten Oma und Opa uns durch den Zaun, der zur einen Seite die Terrasse begrenzte nicht sehen. Auch er genoss den Moment sichtlich und rückte mit seinem Stuhl noch näher an mich ran. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine um meine Taille. Immer noch küssten wir uns, doch da klingelte sein Handy.
“Das war Saki. David hat Verdacht geschöpft, deshalb holt er mich gleich ab.”
10 Minuten später war Saki auch schon da. Bill erzählte mir inzwischen von Davids Verdacht, dass ich nicht an Bill, sondern nur an seinem Geld und seiner Berühmtheit her war. Bill sagte mir aber auch, dass alle außer David das Gegenteil dachten.
“So, da bin ich. Wir müssen wieder schnell fahren.”
So verabschiedete ich mich von den beiden und stellte mich in die Haustür. Bill war gerade im Begriff in den Van zu steigen, da hielt er inne und schaute mich an. Ich deutete auf meine Wange, denn ich wollte einen Abschiedskuss. So ging er noch mal auf mich zu und gab mir einen sachten Kuss auf die Wange. Dann ging er wieder.
“Ach, was soll’s.” Und mit diesem Satz machte er noch mal kehrt und küsste mich richtig, sehr zum Gefallen von saki, der doch wohl über unser Glück sehr amüsiert war. dann steig Bill endgültig in den Van und fuhr davon. Ich klingelte unten, da Bill mir mit dem Kuss eben die Tür zugemacht hatte.
“War das nicht….”
“Ja, das war er.” antwortete ich Oma verliebt.
“Sehr höflich, hätte ich jetzt nicht gedacht. “
Ich ging nach oben und legte >Adore You < ein. Mir war klar, dass auf mich noch viele Probleme zukommen würden, aber ich war glücklich. Ich schenkte ihm immer mehr Vertrauen. Hoffentlich würde er es nicht ausnutzten.

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Re: Kopf über Tastatur

von Bills-Schatzi-Carla am 25.09.2008 15:12

bei mir kam BILL raus ,-)

edrfgherfdfghztuio

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 25.09.2008 14:41

danke ,-)

Kapitel 10 Konzert

"Viel Glück!" wünschte ich den Jungs noch und verschwand zu Paul um ihm beim Konzert zu helfen. In der halle war es schon dunkel. Noch eine halbe Stunde bis zu Konzertbeginn. Da ich schon auf einem Tokio Hotel Konzert war, kannte ich die Lautstärke schon , die mir auch so nichts ausgemacht hätte. Dann wurde es noch dunkler und die ersten Takte von "Ich brech aus" erklangen. Nach einer
Stunde sagte Bill dann "Das nächste Lied ist für eine besondere Person. Diese Person sollte demnächst genau das tun , was in Freunde bleiben gesagt wird. "
"Bill scheint dich ja ganz schön zu mögen" David stand plötzlich hinter mir. Ich wusste nicht was ich sagen sollte , denn ich hatte das Gefühl, dass er mich nicht wirklich mögen würde.
"Wie der heute strahlt. So hat er es lange nicht mehr gemacht." Vielleicht wollte er auch nur nicht, dass die Jungs eine Freundin haben um sich eine Menge Stress und Ärger zu ersparen.
"Kann schon sein." antwortete ich. Er lächelte. O.K. Es gab doch noch Hoffnung, dass er mich mögen würde. Aber erstmal durfte ich wieder den Knopf drücken, um das Konfetti freizulassen. Bill schaute in meine Richtung und lächelte. Meine Knie wurden etwas weich.
"Zugabe! Zugabe!" rief ich auf einmal und die ganze Halle stimmte mit ein.
"So, ihr wollt eine Zugabe?" rief Bill *Fans alle am schreien* "Ihr bekommt sie. Hier ist nur für euch * er zeigte auf mich* Hilf mir Fliegen!"
"Und, wie waren wir?" fragte Georg als ich zu ihnen hinter die Bühne kam.
"Gut."
"Nur gut?"
"Nee, ihr ward großartig." ,-)
"Na das wollte ich auch hören. "
"Wie spät musst du eigentlich wieder nach Hause?" fragte Gustav.
"Mein Taxi kommt um 11. " antwortete ich.
"Das ist ja schon fast . "
"Ich fahr dann schon mal ins Hotel " meinte Tom und Georg und Gustav schlossen sich ihm an. Sie verabschiedeten sich von mir und verschwanden aus dem Zimmer. Nun waren Bill und ich wieder allein.
"Habt ihr Freunde Bleiben extra für mich gespielt?" wollte ich wissen.
"Ja. Ich hab gedacht , wenn das dein Lieblingslied is, dann spielen wir das zur Feier des Tages mal wieder."
"Danke. "
"Ach, wofür denn?"
"Für alles und den schönen Tag."
"Haben wir doch gern gemacht. Ich fands schön dich wieder zusehen."
"Ich auch."
"Und wenn dich deine Freundin wieder mal verletzt, ruf mich einfach an."
"Wie denn?"
"Soll ich dir jetzt erklären wie ein Telefon funktioniert oder wie man jemanden anruft oder was?"
"nee, aber ich hab doch keine Nummer von dir."
"Achja, stimmt. Warte, ich schreib sie dir auf. " Kurze Zeit später hielt ich wieder einen kleinen Zettel in der Hand.
"Findest dus hier auch so kalt?"
"Nö, is dir etwa kalt?" entgegnete er mir.
"Etwas schon." Er rückte näher an mich ran.
"Jetzt auch noch?" Wir mussten lachen.
"Jaaa, total " Ich grinste.
"Oh, das kriegst du wieder!" und schon kitzelte er mich wieder aus.
"Aufhören, Aufhören.!"
"Nein."
"Was muss ich denn machen?"
"Mich küssen." Er hörte auf und schaute mich mit großen Augen und hochgezogener Augenbraue an.
"Ohh, so leicht kriegst du mich aber nicht rum." Und schon begann er wieder. Mittlerweile lag ich wieder auf dem Sofa und er
fast über mir , sodass ich mich nicht wirklich wehren konnte.
"O.K. O.K. " Er hörte wieder auf. Seine Augen leuchteten und sein Mund öffnete sich leicht. Plötzlich spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Ein Gefühl der Wärme durchzog meinen Körper. Ich erwiderte den Kuss, dann stieß er mit seiner Zunge gegen meine Zähne und suchte so Einlass. Natürlich erwiderte ich auch dies und bald "tänzelten" unsere Zungen miteinander. Ich weiß nicht mehr wie lange wir dies taten, aber da stand plötzlich David in der Tür. Ruckartig hörten wir auf und taten so, als wäre nichts geschehen.
"Carla, dein Taxi ist da."
"Schon?" fragte Bill und ich gleichzeitig. Ich nahm meine Tasche, zog meine Jacke an und verließ mit Bill die Halle durch einen Hintereingang.
"Nochmals Danke für heute.
"Keine Ursache" das Taxi hubte.
"Ich steig dann mal besser ein. "
"Ja, mach das, nicht, dass dir noch kalt wird."
Wir grinsten. Ich stieg ins Taxi und winkte. Dan fuhren wir los. Nach kurzer Zeit, so kam es mir zumindest vor war ich schon wieder zu Hause, machte mich bettfertig und fiel todmüde in mein Bett und schlief auch schon bald darauf ein.

Am nächsten Morgen wachte ich dann gegen 12 Uhr auf . Ich ging in die Küche um zu gucken wo meine Familie war, aber auf dem Tisch lag nur ein Zettel.
" Guten Morgen Carla!
Wir sind bei Mechtild auf dem Geburtstag. Kommen erst heute Abend wieder , wenn du Lust hast kannst du ja auch noch vorbeikommen.
Wenn was ist, ruf an.
Mama, Papa und Vicky."
Gut. So konnte mich erstmal in aller Ruhe fertig machen ohne sofort ausgequetscht zu werden wies denn gestern war. Da klingelte das Telefon.
"Hey Süße, ich bins. " meldete sich Hannah " na wie wars gestern? Du musst mir unbedingt alles erzählen. "
So fing ich an ihr alles zu erzählen, bis auf die Sache mit Laura.
"Und, habt ihr euch geküsst?"
"Hannah, was denkst du.....ahhhhh" ich schrei auf.
"Was ist denn mit dir los? Ist da ne Spinne oder was?"
"Nein, noch viel schlimmer. Der Typ hat mir nen Knutschfleck verpasst. " ich stand im Bad vor dem Spiegel und begutachtete den Fleck an meinem Hals.
"Also habt ihr doch."
"Ja, wir haben rumgeleckt" erzählte ich ihr dann den Rest der Geschichte.
"Und was mach ich jetzt mit dem Fleck? Ich kann nicht ewig mit Schal oder so rumlaufen."
"Keine Ahnung. Probier den doch mal abzudecken. Was sagen deine Eltern eigentlich?"
"Die hab ich noch gar nicht gesehen. Und den Knutschfleck dürfen die nicht sehen. Sonst darf ich den vielleicht nie wieder sehen."
"Wieso nie wieder sehen?"
"Die würden denken, dass der viel zu alt für mich wäre und dass er mich nur ausnutzen will und auch nur das eine will. Ich bin halt die erste Tochter, da ist man dann schon mal vorsichtiger. "
"Verstehe."
"Abdecken geht nicht. Was mach ich eigentlich mit seiner Nummer?"
"Anrufen natürlich"
"Ja, schon klar, aber wann?"
"Jetzt gleich. Nein, Scherz. Du musst dich rar machen, sodass er dir hinterherläuft. Also warte höchstens 1 Woche, wenn er dann immer noch nicht angerufen hat, was ich aber nicht glaube, dann ruf du ihn an. Aber eigentlich hält der das keine Woche aus. "
"Meinst du?"
"Ja."

Meine Eltern merkten nichts als sie wiederkamen, zum Glück! Ich packte meine nSchultasche und ging schlafen. In dieser Nacht wurde mir einiges klar: Ich hatte mich Hals über Kopf über beide Ohren in ihn verliebt. Ich konnte mir jetzt nichts mehr vormachen, ich hatte mich nicht nur in ihn verguckt, sondern in ihn verluiebt. Was mache ich jetzt???

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 15.09.2008 17:19

kapitel 9

Samstag. Endlich. Auf diesen Tag ( naja, fast diesen Tag , denn ich hatte ihn ja schon einmal getroffen ) hatte ich mein ganzes 3 - jähriges Fanleben darauf hingearbeitet. Ich war total aufgeregt , nervös, aber auch ängstlich. Was, wenn er nur Freunde sein wollte? dann hatte ich einen neuen Freund, war dann aber auch gleichzeitig unglücklich verliebt. Aber um darüber nachzudenken, hatte ich wie immer keine Zeit.
Morgens bekam ich fast keinen Bissen runter, aber da meine Familie wusste, warum, mussten sie sich keine Sorgen machen. Danach ging ich duschen. Nachdem ich fertig war rief auch schon Hannah an und ich verschwand mit dem Telefon in mein Zimmer und machte mich weiter fertig.
“Ohh, Hannah , ich bin sooo aufgeregt. “
“Das schaffst du schon Süße!”
“Was, wenn mir wieder so viele peinliche Sachen passieren wie sonst?”
“Egal, du stehst wie gewohnt drüber.”
“Ach, ich weiß nicht. Welches Parfüm soll ich überhaupt benutzen?”
“Das, was am Sexisten riecht. “
“War ja klar, dass du mal wieder so antworten würdest.”
“Wieso, ist doch normal für mich. Welchen Nagellack hast du eigentlich drauf ?”
“Auf den Füßen roten, weil ich nicht dazu gekommen bin den noch zu wechseln. Meine Fingernägel haben weiße Blümchen drauf. Ist das O.K. so ?”
“Ja.”
“Carla, dein Taxi ist da” höre ich da meine Mama rufen.
“Jaa, ich komme. Du hasts ja gehört. Wünsch mir Glück, Süße.”
“Mach ich. Bye.”
Ich schnappte mir noch schnell meine Tasche und meinen Schirm und raste nach unten.
“Bin ich eigentlich overdressed?” fragte ich Mama und Via , die unten an der Tür standen.
“Du siehst wie immer voll gut aus. Nicht zu viel pink oder rosa, nicht zu viel geschminkt. Alles gut, aber du trägst heute nicht so viel Glitzer. “ entschied Vic.
“Dann ist ja gut. Ich fahr dann mal. Ciao.”
Sie winkten mir noch lange hinterher. Der Taxifahrer musterte mich genau. Irgendwie war das unheimlich. In der Hoffnung nicht bei irgendeinem perversen Schwein im Taxi gelandet zu sein fuhren wir nach Dortmund.
An der halle angekommen war es 10 Uhr. Ich wusste zwar nicht wieso ich so früh da sein sollte, aber im Endeffekt hatte ich ja auch mehr Zeit mit ihm. Leider regnete es in Strömen , also packte ich erstmal meinen lila Schirm aus bevor ich aus dem Taxi stieg und die Sonnenbrille aufsetzte. Mist. Wieso musste es jetzt regnen? In Ballerinas durch den regen. Nicht gerade mein fall. Aber: Wer schön sein will muss leiden.
Ich ging also durch den Regen, vorbei an vielen wartenden Fans die alle hinterher schauten ( wahrscheinlich weil ich so nicht gerade aussah wie eine die zum Konzi will) zum Eingang. Dort sollte mich einer abholen und zu ihm führen. Ich wartete und wartete. Keiner kam. So beschloss ich mal um die Halle zu laufen und einen weiteren Eingang zu suchen oder mich bemerkbar zu machen. Wie aus dem Nichts stubste mich etwas von hinten an.
“Bist du Carla?”
“Ähh…ja.”
Es war Saki.
“Gut. ich such dich nämlich schon voll lange. Folg mir.”
Während er dies sagte musterte auch er mich von oben bis unten. Oh wie ich dies hasste. Hallo Leute, Innere Werte zählen auch also hört auf zu mustern oder tut es nicht so offensichtlich. Das regte mich immer auf.
Wir kamen an eine kleine Seiteneingangstür. Saki öffnete diese und bat mich herein. Dort bekam ich einen Backstagepass. wir gingen weiter. Vor einer Tür blieb er stehen.
“So, da wären wir. das ist Bills Garderobe. Viel Spaß noch. “
“Danke.” Was hatte das zu bedeuten? Viel spaß noch, tzzz. Ein letzter prüfender blick in den Spiegel . Alles saß. Jetzt konnte die Show beginnen.


Ich atmete tief ein, klopfte an die Tür und öffnete sie. Mhhh, komisch, keiner da. “Hallo?” Keine Antwort. Wo war er denn ? Ich setzte mich erstmal auf ein im Raum stehendes Sofa. In der Ecke stand sein offener Koffer. Und was der mich erblicken ließ, gefiel mir außerordentlich gut : Unterwäsche. Ich wollte eigentlich nicht so dahinstarren, konnte mich aber nicht zügeln. Ich überschlug meine Beine und fing an mit ihnen zu wippen. Leise summte ich “Adore you” .
“Wartest du schon lange?”
“Huch.” Ich erschreckte mich total. Auf einmal stand Bill in der Tür. Ich hatte ihn gar nicht bemerkt, er hatte mich aber wohl schon einige Zeit beobachtet. Er ging ins Zimmer und schloss die Tür hinter sich, den Koffer ebenfalls. Er hatte wohl bemerkt, dass ich seine Boxershorts sorgfältig begutachtet hatte.
“Gefallen sie dir wenigstens?”
“Ähh…..ja, ähm…”
“Schon gut. Na komm her. Lass dich erstmal begrüßen.”
Ich stand auf. Und schon fing das mustern wieder an. Von oben bis unten.
“Hattest du eine gute Anreise?”
“Ja, doch schon. wenn nur der Regen nicht gewesen wäre.”
“Ja. Aber mittlerweile hat der ja schon wieder aufgehört.”
Plötzlich ging die Tür wieder auf. Es war David.
“Du Bill, du musst …..äh …….stör ich ?”
“Ähh…”
“Du musst bestimmt Carla sein. Der Lockenkopf von der Tanke. Ich bin David. “
“Ich weiß” Auch er musterte mich. Mir viel dabei auf, dass alle hier viel größer waren als ich, außer Gustav.
“Naja, weshalb ich eigentlich komme: der Soundcheck findet schon um 14 Uhr statt. Wir mussten den vorverlegen.”
“Is gut.”
“ah gut, dann geh ich mal wieder.”
*Knall* Die Tür war zu.
“Oh, ich habs mir doch gedacht. Die andern ham den doch was erzählt.”
“Was haben die andern wem erzählt?” wollte ich wissen.
“Schon gut, schon gut. Komm setz dich.” Wir setzten uns aufs Sofa.
“Was ich dich noch fragen wollte: Wie alt bist du eigentlich?”
“Rate doch” forderte ich ihn auf.
“Das ist schwer. ….. mhhh, 16?”
“Ähh .. nein.”
“Och komm schon, sags. Das ist immer so doof , wenn man falsch liegt.”
“Nein.” “Doch” “Nein” “Doch” “Nein” “Doch” ”Nein”
”Zwing mich nicht etwas zu tun, was du später bereust.”
“Und was soll das sein?”
“Das willst wohl wissen, was?”
“Ja”
Auf der Stelle fing er an mich auszukitzeln. Und ich bin kitzelig wie verrückt.
“Aufhören” lachte ich.
“Nur, wenn du mir sagst wie alt du bist.
“Niemals”
“Du hast es so gewollt.” Ich konnte bald nicht mehr vor lachen.
“O.k. o.k. ich sags dir.” Er hörte auf. Jetzt lag ich auf dem Sofa und er ein wenig über mir , sodass unsere Gesichter übereinander waren.
“14, aber Ende Oktober werde ich 15.”
“Siehste, geht doch. “
Wir lachten uns an. Er hatte wunderschöne Augen und atmete ganz ruhig.
“Du hast Haut wie eine Puppe.”
“Was, wie ist das denn jetzt gemeint?” versuchte ich zu erfahren.
“Deine Haut sieht halt aus wie die einer Puppe, so rein und zart.”
Er strich mit seinen Fingerspitzen leicht über die Wangen. Sein Gesicht kam meinem immer näher, nun konnte ich seinen warmen Atem spüren. Er blickte mich an. Sein Gesicht kam noch näher. Fast seine Lippen die meinen, doch da ging die Tür auf. Georg und Tom standen in ihr und guckten ganz verdutzt.
“Bill, du wirst es nicht glauben…” Dann stockten sie. Ich setzte mich schnell auf und zupfte meine Haare zurecht. Auch Bill stand jetzt auf.
“Haben wir euch gestört?” grinsten sie nur blöd. Wir schauten auf den Boden.
“Wir gehen dann mal, …… ach und Carla? Vielen dank für die Bilder.”
“Nichts zu danken Tom.” erwiderte ich. *Knall* Die Tür war wieder zu. Bill ließ sich aufs Sofa fallen. Ich musste an Hannahs Worte denken:
“ER mag dich.” Wirklich?

“Geht das hier immer so turbulent zu , sodass man nicht viel Zeit für sich ganz allein hat?” unterbrach ich die Stille mit einer sehr blöden Frage.
“Nur so. Ich hab aber ne Idee. Komm.” Ich folgte ihm. Wir gingen aus der Tür, vorbei an Saki und Gustav, die nur blöd gafften, vorbei an David, von dem ich wusste , dass er es eigentlich nicht haben wollte, dass einer der Jungs ne feste Freundin hatte und vorbei an vielen anderen. Irgendwann kamen wir zu einer Treppe, die in einen anderen Stock führte. Wir gingen sie ganz bis nach oben. Dort gelangten wir durch eine Tür in einen kleinen Raum. Hier standen viele Sofas. Ich setzte mich und betrachtete den Raum. Bill öffnete ein Fenster und setzte sich danach neben mich.
“Ich weiß, hier ist es nicht so schön , aber ich wollte einfach mal in Ruhe mit dir reden, ohne dass jeden Moment wieder einer der anderen stört. Versteh das nicht falsch, ich mag die anderen, aber wenn man jeden tag mit denen rumhängt will man halt auch irgendwann mal allein sein, sonst hat man gar keine Privatsphäre mehr.”
Ich nickte. “Versteh ich “
“Dann ists ja gut.”
“Klar, so was hat man immer mal, auch wenn man nicht wie du mit den Leuten fast 24 Stunden rumhängt. Geht mir doch genauso. Irgendwann engt es einen ein und man möchte einfach nur noch schreien und ausbrechen. “ Ich packte mir an den Arm. Bill bemerkte es anscheinend und sah mich mit Sorge in den Augen an.
“Verschweigst du mir etwas?” kam es dann von ihm.
“Nein, wieso?”
Er schob vorsichtig den Ärmel meiner Weste an der Seite hoch, an der ich mich vorhin angefasst hatte. Er sah ein wenig erleichtert aus als er auf meinen Arm, voller blauer Flecke blickte.
“Und ich dachte schon du ritzt dich. “ murmelte er. “Wer hat dir das den angetan?” fragte er dann laut.
“Ach ……. äh…”
“Du kannst ganz ehrlich sein.” Er kannte mich doch kaum und schon sollte ich ihm vertrauen? Ich wusste nicht was ich machen sollte und schaute erstmal weg. Da packte seine Hand weich um mein Kinn und zog somit mein Gesicht weich ins eine Richtung.
“Komm sag schon, wer hat dir wehgetan. Ich seh das doch.” Mir kamen Tränen in die Aungen, die ich versuchte zu unterdrücken. Immernoch schaute er mich liebevoll und doch so voller Sorge an. Da platzte es aus mir heraus.:
“Meine “Beste Freundin””
“Waaaaas, die verletzt dich?”
“Ich glaub, die tut das eher unbewusst.”
“Wie, unbewusst?”
“Ja, die merkt das nicht. Wenn die ihren Willen nicht kriegt, dann versucht sie schon mal durch kneifen oder schlagen meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Dabei merkt sie gar nicht, wie weh sie mir dabei tut. Bei anderen macht sie es nicht.”
Ich schluckte. “Also klammert die ganz schön.?”
Ich nickte. Wieso erzählte ich ihm das? Davon wusste doch keiner. Ich sagte immer, dass die Flecken von Dingen kamen, gegen die ich gelaufen war, deshalb hatte noch nie jemand so großen Verdacht geschöpft. Er war der erste, mit dem ich da offen drüber gesprochen hatte.
“Hast du ihr schon mal gesagt, dass sie aufhören soll?”
“Mehrmals, aber das hilft nichts. Die wird dann nur noch mehr zickig. Auch, wenn ich sage, dass sie mir wehtut macht sie nur noch weiter. Sie merkt einfach nichts und will immer nur ihren Kopf durchsetzen. Wenn ich mal n Wunsch hab ist ihr das meistens egal. “
“Das grenzt an Körperverletzung. Du solltest das irgendwem sagen.”
Er nahm mich sanft in den Arm. Das war der erste Körperkontakt seit lange, den ich richtig genoss, denn ich musste ja keine Angst haben, dass er mich schlägt.
“Weißt du woran ich gerade denken muss?”
“Nein.”
“An FREUNDE BLEIBEN”
“Mein Lieblingslied vom ersten Album. “
“Ehrluch?”
“Ja, vom 2. hab ich keins, aber vom ersten ist es dies. “
“Das könntest du ihr ja mal vorspielen.”
“Sie hasst euch. Wenn ich dass tuen würde, würde sie die CD nehmen und die zerbrechen.”
“Ohh. Mhhhm. Wieso machst du denn dann noch was mit ihr?”
“Ich hab Angst, dass sie sich was antun würde. Die würd auch nur noch weinen. War ja schon mal so. “
“Wie jetzt?”
“Auf ner Party war ich mal mit neu guten Freund weg, also nicht weit, aber weg. Vorher gabs natürlich Alc und da Laura nicht so viel verträgt, war die nach kurzer Zeit schon sturzbesoffen. Auf jeden Fall hat die mich dann gesucht und nicht gefunden, da ist die wohl fürchterlich angefangen zu weinen und nachher haben mich dann alle gesucht, weil die nich mehr aufgehört hatte. Irgendwann bin ich dann zurückgekommen und dann saß die da völlig hysterisch am heulen. Ich hab dann versucht ihr zu erklären , dass ich nur mal eben weg war, aber die wollt die wollt dann nicht mehr mit mir reden, hat mich angeschissen und wollt dann nie wieder was mit mir zu tun haben. Alle haben nachher gefragt “Was hast du mit Laura gemacht “und so. In der Schule hat die auch nur noch geweint und so und irgendwann hab ich dann mit ihr geredet, weil ihr Verhalten mich richtig genervt hatte doch da meinte die nur so “Ich hab das ganze Wochenende darauf gewartet, dass du mich anrufst””
“Die spinnt doch wohl. “ Und wieder schaute er mich so liebevoll an . Auf einmal kullerte mir eine Träne die Wange hinunter. Er nahm seinen Daumen und wischte sie zärtlich weg. Dabei kam er mir immer näher und näher, als er ohnehin schon war, denn er hielt mich immer noch im Arm. Jetzt konnte ich wieder seinen warmen Atem spüren. Seine Lippen kamen meinen wieder gefährlich nahe, doch da klingelte sein Handy. Genervt ging er ran.
“……Ja doch, wir kommen gleich. …….Das war Tom. Wir müssen zum Soundcheck. Kommst du mit?”
Ich nickte. So gingen wir runter in die Halle. da warteten schon Georg, Gustav und Tom. Sie grinsten ein wenig. Ich wusste genau was sie dachten, doch dazu war es ja dank Tom nicht gekommen.
“Setz dich davorne zu Paul hin.” meinte Bill. Ich ging also zu Paul, den ich auf anhieb mochte und der Soundcheck konnte beginnen. Währenddessen ließ ich mir von Paul alles erklären. Total interessant, da ich sowieso Musik liebte. Mir fiel jetzt auch auf, wie gut die 3 ihre Instrumente beherrschten. So ganz ohne gekreische konnte man alles besser verstehen.
“Wofür ist denn der Knopf?” fragte ich Paul?
“Drück doch mal drauf” sagte er grinsend.
“Ehrlich?”
“Ja.” Ich drückte den Knopf und das silberne Konfetti kam aus der Decke. Wie schön dass doch glitzerte. Bill guckte zwar etwas verdutzt, aber diese kleine Ablenkung brachte ihn nicht aus der Ruhe. Ich sah, wie er schmunzelte. Und schwupdiwupp war der Soundcheck auch schon zu Ende und Bill kam auf mich zu.
“Wir gehen jetzt was essen, kommst du auch oder soll ich dich nachher abholen, damit du erst in Ruhe spielen kannst?”
So gingen TH und ich in einen kleinen Raum. Es roch nach Pizza *welch ein wunder* . Nach kurzer Zeit des Schweigens war dann das Eis gebrochen und wir lachten und redeten wild durcheinander.

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Bills-Schat...

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 13.09.2008 12:23

danke
Kapitel 8 das perfekte Outfit

Sie hatten ja gesagt. Ich konnte es nicht fassen. Meine Eltern die sonst doch immer so vorsichtig waren , hatten ja gesagt. Ich würde zu ihm fahren. Das brachte erstmal vieles durcheinander. Ich beschlossduschen zu gehen, da konnte ich so wunderbar entspannen. Als ich fertig war ging ich in mein Zimmer und legte eine CD in den CD Player und schaltete auf Zufällige Wiedergabe. Es erklang “Ich bin nicht mehr ich “ von Selina Der text sprach mir genau aus dem Herzen. Soetwas hatte ich zuvor für noch keinen Jungen empfunden, das beunruhigte mich etwas.

Du stehst da schaust mich komisch an
deine Blicke kommen an
Du verwirrst mich damit
Immer mehr Stück für Stück
Wir kenn uns schon ne Ewigkeit
Doch gestern ist nicht mehr wie heut
Sag wann geht das weg, wann geht das wieder weg

Die Nacht macht ihre Augen zu
Doch ich komm einfach nicht zur ruh (nicht zur ruh)

Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich
ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Als wegen dir, ich steh neben mir

In meinen Kopf geht gar nichts mehr
Bist du nicht da fühl ich mich leer
Hätt ich nie gedacht
dass mich das so fertig macht
Mein Herz ist nicht mehr nur mein Herz
es weint und lacht und spürt den Schmerz
Wenn du weg gehst, wenn du heut weg gehst

Die Nacht macht ihre Augen zu
Doch ich komm einfach nicht zur ruh was ich sonst nicht tu

Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh neben mir
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu küssn
Alles ändert sich,
Ich bin nicht mehr ich
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh so neben mir

Ich bin nicht mehr ich, ich bin nicht mehr ich (nicht mehr ich)
Nur einmal will ich wissn wie es ist dich zu vermissn
Alles wegen dir, ich steh so neben mir

Als ich mit dem üblichen Schönheitsprogramm fertig war steltze ich mich vor den Schrank und überlegte, was ich denn am Samstag anziehen könnte. ich fand aber nichts, auch wenn mir jeder sagte, der in meinen Schrank schaute, dass ich sehr viele Klamotten hätte. n Ein Minirock und ein tief ausgeschnittenes top fielenmir in den Blick. Ich probierte sie an. War das zu offensichtlich? Ich wollte nicht wie ein Groupi wirken, aber auch nicht als wollte ich was von ihm. Dieses Outfit war also nicht das richtige. Ein hochgeschlossener Pullover kam aber auch nicht in Frage. Und was war mit den schuhen? Absätze mache zwar lange Beine aber nuttig wollte ich auch nicht wirken, sonst hätte ich meine weißen Stiefel anziehen können. Das half alles nicht weiter. So beschloss ich mir erstmal die Wettervoraussichten anzuschauen;
Samstag bis 20 Grad und regnerisch/bewölkt
So tolle aussichten waren das nicht. Ich schnappte mir das Telefon und rief Hannah an. 5 Minuten später (mehr zeit hatte sie nicht, sonst telefonieren wir immer stundenlang) hatte ich mich mit ihr für morgen zum Shoppen verabredet. Ihr wollte ich erzählen, was alles passiert war.

Am nächsten Tag wars dann so weit. Wir fuhren ins Centro nach Oberhausen. Auf dem weg dorthin erzählte ich ihr alles.
“Carla, Carla, da klingt aber einer verliebt. “
“Ich weiß. Aber ich weiß nicht, ob er genauso empfindet.
“Wenn er dich anruft ist da wohl was dran, denn ich glaube kaum, dass er das mit jeder macht. “
“kann ja auch sein, dass er nur mit mir befreundet sein will.”
“Glaub ich nicht.”
“Aber er hat doch gesagt : Ich mag dich und nicht : Ich finde dich toll, bzw. großartig oder so.”
“Carla, hör mir zu: Er mag dich ganz bestimmt.. Ich mag Tokio Hotel jetzt zwar nicht so, aber auf den bildern von euch lacht der so, wie er noch nie gelacht hat. “
“Meinst du?”
“Ja und jetzt komm. Wir suchen dir das perfekte Outfit.”
6 Stunden später war ich wieder zu Hause und hatte wirklich das perfekte Outfit für solch einen Anlass: Es war eine schwarze Jeans, ein rosa T-Shirt , welches nicht zu weit ausgeschnitten war und laut Hannahs Ansicht neugierig auf mehr macht, eine weiße Weste mit vielen kleineren Blümchen , dazu würde ich einfache weiße Ballerinas anziehen.
Die zeit bis Samstag verging wie im Flug , denn mit Schule und Vorbereitungen treffen hatte ich genug zu tun.




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Bills-Schat...

30, Weiblich

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Re: ADORE YOU

von Bills-Schatzi-Carla am 10.09.2008 15:12

Kapitel 7 Telefonat mit Folgen

Die folgende Woche verging wie im Flug. Doch am Samstag passierte etwas, womit ich nie gerechnet hätte…..

Ich saß in meinem Zimmer und musste eigentlich aufräumen, doch ich hatte keine Lust. Also setzte ich mich aufs Bett und wollte gerade meine E-Mails checken, als das Telefon klingelte.
“Carla hier.”
“Ja hey, hier ist Bill, na, wie geht’s dir”
“Verarschen kann ich mich auch selber.”
Ich legte auf. Das konnte nie und nimmer Bill gewesen sein. Er hatte meine Nummer doch gar nicht. Und er hatte bestimmt auch keine Zeit mich anzurufen. So schaute ich jetzt nach meinen E-Mails. Eine von Bill, mhhhh, was er wohl diesmal schreibt?
“Ich hab gerade versucht dich anzurufen!
Wieso hast du einfach aufgelegt?”
Uuuuppppssss! es war doch Bill gewesen. Was mach ich denn jetzt? Zurückrufen? Nein viel zu teuer. Schreiben? Kann sein, dass er das gar nicht mitkriegt. egal. Einen Versuch ist es wert.
“Sorry, hab gedacht da verarscht mich wer. Konnte doch nicht ahnen, dass du bei mir anrufst.”
Ich wartete und wartete und wartete. Hey cool, TH würden demnächst in Deutschland spielen hää, was dachte ich da? das alles verwirrte mich so, wieso hab ich mich in ihn verguckt und denk trotzdem noch wie ein Fan? Ob ich ihn beim Konzert in Deutschland besuchen sollte??? Er hatte ja geschrieben, dass er mich gerne wieder sehen würde. Wahrscheinlich wollte er mir das am Telefon sagen, aber nein, ich dumme Kuh muss ja gleich auflegen. Das Telefon riss mich aus meinen Gedanken.
“Jaaa.”
“Ähh,…..Carla?”
“Ja, wer ist da?”
“Ah gut, hier ist Tom.”
Oh nein. was sollte ich jetzt machen???
“Und woher weiß ich, dass du DER tot bist und mich nicht verarschst?”
“Du hattest in der Nacht, in der kennen gelernt hatten eine schwarze Hose, lila T-Shirt, rosa Chucks und eine lila-pink-rosa-weiße weste an, sodass man dich eigentlich nicht übersehen konnte. reicht das?”
Das stimmt. ich hatte eigentlich immer auffällige Sachen an, meist auch mit lila, pink oder rosa.
“O.K. Und was willst du?”
“Ich soll fragen warum du vorhin aufgelegt hast.”
“ich hab Bill doch schon ne E-Mail geschrieben warum.”
“Ja, aber der weigert sich die zu lesen.”
“Was für ein Sturkopf.”
“Du sagst es!”
“Ins ja auch nicht meine Schuld.”
“Aber der ins jetzt voll beleidigt “
Das verwirrte mich.
“Bist du noch dran?”
“Ja klar. Und was soll ich jetzt machen?”
“Mit ihm reden.”
“Das geht jetzt aber nicht.”
Das hatte tot wohl nicht mehr mitgekriegt, denn wenige Sekunden später war Bill am anderen ende der Leitung.
“Carla`?”
“Ja. Sorry wegen vorhin. Ich hab halt gedacht da verarscht mich jemand. Geht’s dir jetzt besser?”
“Is schon gut. Ich hab halt nur gedacht du willst nichts mehr mit mir zu tun haben. “
“ehrlich, das hast du gedacht?”
Er klang ein wenig verlegen.
“Ja.”
“Das ist ja irgendwie nett.”

“Kann ich dir mal was sagen?”
“Ja klar kannst du.”
“Ich mag dich. Du bist irgendwie…………… anders.”
“Danke. das “anders “ fass ich jetzt mal als Kompliment auf.”
“Sollte es auch sein.”
Jetzt wurde ich verlegen.
“Weshalb ich aber vorhin angerufen hatte: Wir geben demnächst ein Konzert i n Deutschland und ich wollte fragen, ob du nicht Lust hättest mich vorher zu besuchen?”
“Klar hab ich.” rutschte es mir heraus.
Was hatte ich da gesagt? War es richtig gewesen? Alles schien so unwirklich.
“Gut. Ich schick dir dann die Adresse und den genauenTermin mit Uhrzeit in den nächsten Tagen. Ich muss jetzt auch schon wieder los. Bis Dann.”
“O.K. Bis Dann.”
Würden meine Eltern mich überhaupt dahinlassen? Insgeheim hoffte ich, dass sie es wirklich tuen würden, aber etwas in mir sagte, dass es noch mehr durcheinander bringen würde.

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